Wir freuen uns, dass die Gemeinschaft wieder mit 7 Gemeinderätinnen und Gemeinderäten im Steinemer Gemeinderat vertreten sein wird.
Unsere Gemeinderätinnen und Gemeinderäte für die Legislatur 2024 - 2029:
Hintere Reihe v.l.n.r.: Stephan Mohr, Marcus Wienholz, Rainer
Dürr
Vordere Reihe: v.l.n.r.: Samira Wienholz, Angela Wöhrle,
Caterina Holzmann, Britta Schuler
Wir freuen uns über Ihre Stimme am 9. Juni 2024!
In der gestrigen Gemeinderatssitzung hat eine Mehrheit des Gemeinderates den Beschlussvorschlag der Verwaltung abgelehnt.
Aus Sicht der Gemeinschaft war der Beschlussvorschlag in sich widersprüchlich, da er zum einen den Antrag der SPD befürwortete und gleichzeitig einen Weg aufzeigte, der nur zum Teil dem Antrag der SPD entsprach. Die aus Sicht der Gemeinschaft folglich logische Ablehnung des Beschlussvorschlages bedeutet indes in keiner Weise, dass eine Neukonzeption und Umbau/Neubau der Skateranlage abgelehnt wird. Im Gegenteil, die Gemeinschaft unterstützt klar den Vorschlag der Verwaltung, im Rahmen der Haushaltsplanung 2025 ein entsprechendes Budget vorzusehen.
Der Appell der Gemeinschaft, in einem gemeinsamen Beschluss die Forderung an die Verwaltung, die Skateranlage im nächsten Haushalt zu berücksichtigen, zu erneuern (ein älterer Beschluss dazu liegt bereits vor), wurde leider nicht aufgegriffen.
Die Gemeinschaft wird sich
im Rahmen der nächsten Haushaltsberatung dafür einsetzen, dass
der Skaterplatz in Kooperation mit den Jugendlichen
überplant und im
kommenden Jahr neu gestaltet werden soll.
Mai 2024
Folgt uns auch in den Sozialen Medien und lernt unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024 kennen.
Hintere Reihe von links: Rainer Dürr, Sabine Macula, Gesa
Schütz, Angela Wöhrle, Caterina Holzmann, Max Dürr, Samira
Wienholz
Vordere Reihe von links: Rainer Selz, Stephan Mohr, Stefanie
Haubert, Stefan Brehm, Volker Meier, Marcus Wienholz
Nicht auf dem Bild: Michael Schubert, Britta Schuler, Dr.
Robert Krzesz, Patrick Byrne, Elke Köger
Die Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf hat an ihrer Wahlversammlung folgende Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024 gewählt: (nach Listenplatz)
1 Angela Wöhrle
(Gemeinderätin)
2 Stephan Mohr (Gemeinderat)
3 Stefanie Haubert
4 Rainer Dürr (Gemeinderat)
5 Marcus Wienholz
6 Michael Schubert
7 Britta Schuler (Gemeinderätin)
8 Caterina Holzmann
9 Dr. Robert Krzesz
10 Sabine
Macula
11 Rainer Selz
12 Volker Meier
13 Patrick
Byrne
14 Samira
Wienholz
15 Max Dürr
16 Gesa Schütz
17 Stefan Brehm
18 Elke Köger
Wir freuen uns über Ihre Stimme an der Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024!
Die Gemeinschaft hat ihre
Bedenken zum vorgelegten Entwurf deutlich gemacht:
Was die Formulierungen angeht, hat die Gemeinschaft die „harmonische Einbindung von Hutmatt 2 in die Nachbarschaft“ kritisiert (da das sicher nicht der Fall ist) sowie die Bezeichnung von Kinderlärm als „Lärm“ bemängelt.
Sobald der Vorentwurf des Bebauungsplans öffentlich ausgelegt wird, wird die Gemeinschaft ihre Forderungen anbringen. .
An der Gemeinderatssitzung vom 27. Februar 2024 wurde über den Antrag der Gemeinschaft für die Erarbeitung eines Parkraumkonzepts entschieden.
Der Vortrag des
Planungsbüros hat die Komplexität der Thematik aufgezeigt. Die
Gemeinschaft hat jedoch betont, dass sie kein perfekt
ausgearbeitetes Konzept über Steinen legen, sondern in
Abstimmung mit dem gesamten Gemeinderat die Schwerpunkte
ermitteln wolle und anschließend gemeinsam mit dem Planer eine
Umsetzung zu diskutieren.
Das weitere Vorgehen: Der neue Gemeinderat wird die
Begutachtung der Problempunkte mit einem kleinen Gremium
vorbereiten, so dass dann 2025 eine Umsetzung erfolgen
kann.
Der neue und alte Vorstand (von links): Ulrike Mölbert, Michael
Schubert, Stefanie Haubert, Stephan Mohr
Es fehlt: Rainer Selz
Werde Kandidat/in für die Kommunalwahlen 2024!
Guten Abend Herr Braun, Liebe Kollegen und Kolleginnen und Gäste
Haushalt 2024, wir könnten uns das so einfach machen:
Da befindet Steinen sich ja in bester Gesellschaft. Dann ist es wohl so, also alles ok und wir nicken es ab.
Irgendwie ist diese Entwicklung ja auch logisch:
Der Bund hat eine Schuldenbremse, die Länder ebenfalls, der Kreistag kann seine Kosten teilweise an die Gemeinden weiter belasten (Kreisumlage) und die Gemeinden sitzen am Ende der Kette. Und dann werden die Aufgaben der Kommunen immer umfangreicher, ohne entsprechende Entschädigung durch Bund und Länder. Also, es könnte so einfach sein.
Wir hätten aber noch eine Ausrede:
Der Minusbetrag setzt sich mehr oder weniger aus der Erhöhung der Kreisumlage sowie der Gehälter zusammen. Daran kann die Gemeinde gar nichts ändern…
Aber so einfach ist es leider nicht. Die Gemeinde hat zwar noch genügend Reserven für ein paar Minusjahre, aber irgendwann sitzen wir auf dem Trocknen.
Aber was können wir beeinflussen?
Auf der Kostenseite landen wir außer dem Drehen von ein paar kleinen Schräubchen bei der jetzigen Struktur ganz schnell bei den freiwilligen Leistungen:
Musikschule, Bibliothek, Schwimmbad, Hallen, Jugendzentrum
Ich gehe jetzt nicht im Einzelnen auf diese Leistungen ein. Wir wissen alle, auch im Gemeinderat, dass diese Leistungen für den Zusammenhalt in der Gemeinde, die gesellschaftliche Situation und die zukünftige Entwicklung ganz entscheidend sind, ansonsten wären die Folgekosten für die Gemeinde deutlich höher. Nichtsdestotrotz müssen wir auch hier dringend die Kosten im Griff behalten.
Auf der Einnahmenseite Steigerung der Einnahmen durch Steuer- und Gebührenerhöhungen.
Gebührenerhöhungen auch noch seitens der Gemeinde, nach allem was von Bund und Ländern kommt?
Aber wir könnten z.B. deutlich mehr Einnahmen aus der Gewerbesteuer generieren, nicht durch Erhöhung der Sätze, sondern durch Ausweisung von neuen Gewerbegebieten.
Und hier fordern wir endlich die Fertigstellung des vorgesehenen Gebiets Bäumlematt, über das wir seit Jahren reden, ohne dass etwas passiert.
Es gibt sogar erhebliche Nachfrage, umso dringender, bevor die Interessenten abwandern.
Und wir haben ein Gewerbegebiet, leider nicht in Händen der Gemeinde, an der B317, das vermutlich infolge zu hoher Verkaufspreise und trotz vieler Interessenten nicht weiter bebaut wird. Wir fordern den Besitzer auf, hier endlich mit marktgerechten Preisen zu agieren.
Mit weiterer Wohnbebauung sollten wir dagegen eher zurückhaltend umgehen, uns fehlt die nötige Infrastruktur bereits heute.
Gewerbeförderung ist Chefsache, aber wir spüren den Chef hier nicht.
Herr Braun, bitte machen Sie das Gewerbe zu einem Ihrer wichtigsten Themen.
Zum Thema Gewerbegebiete gehört auch, dass die bereits verkauften Baugebiete zügiger, d.h. vertragsgemäß bebaut werden und Vertragsstrafen auch entsprechend umgesetzt werden.
Wir haben jetzt gerade erfahren, dass die Öl- und Gaspreise in den nächsten Jahren stark ansteigen werden. Wir fordern Verwaltung und GR auf, trotz der Haushaltslage die Energiewende voran zu treiben. Steinen bietet noch viele Möglichkeiten für Photovoltaik, auch für Windkraftanlagen sind wir offen. Die Nahwärmeversorgung muss zusammen mit der EWS zügig ausgebaut werden.
Auch sollten Schule und Kiga zum Energiesparen aufgefordert werden und den Beschluss des GR endlich umsetzen.
Zum Thema Energiewende gehört auch eine umfassende Grünplanung insbesondere für den Zentralort, um der befürchteten Überhitzung der Zentren entgegenzuwirken.
Unsere Bürgerinnen und Bürger sind auch von dem überhitzten Immobilienmarkt stark betroffen. Welche Familie kann sich noch ein eigenes Haus leisten, wer kann die Mieten noch bezahlen?
Wir sollten unsere Grundstücke nicht mehr zu Höchstpreisen verkaufen (und dann nicht loswerden) und damit die Preise weiter anheizen, sondern günstigen und bezahlbaren Wohnraum in welcher Form auch immer zur Verfügung stellen. Dabei können wir uns auch eine Wohnbaugenossenschaft, gegründet und getragen von der Bürgerschaft, vorstellen.
Die Migrationssituation macht allen Kommunen in der Grenzregion zu schaffen. Steinen muss jetzt dringend eine Anschlussunterbringung zur Verfügung stellen. Wir fordern die Gemeinde auf, diese mit höchster Priorität voran zu treiben.
Auf das Thema Verkehr werde ich heute ausnahmsweise nicht eingehen, trotz seiner hohen Bedeutung für Steinen. Aber bevor uns zum 10. Mal versichert wird, dass die Verlegung der L138 nun wirklich erfolgt, echt jetzt definitiv ist und die Planung fast fertig ist, warten wir lieber ab, bis es soweit ist. Und solange es keine Genehmigung des Regierungspräsidiums gibt, dürfen wir auch keine Gelder mehr in entsprechende Planung stecken. Wir fordern die Verwaltung auf, dass zu prüfen und umzusetzen.
Das Thema Parkraumbewirtschaftung, das uns sehr am Herzen liegt, ist später heute noch Thema.
Der Haushalt 2024 ist in diesem Jahr mit großer Sorgfalt erstellt worden. Dafür vielen Dank an den neuen Finanzchef, der sich überraschend schnell in dieses Thema eingearbeitet hat, erste Auswirkungen sind bereits spürbar.
Die Gemeinschaft hat sich sehr intensiv mit dem HH auseinander gesetzt, wir haben dazu auch Fragen an die Verwaltung gestellt.
U.a. ist im Haushaltsentwurf eine neue Stelle „Öffentlichkeitsarbeit“ vorgesehen. Es mag Gründe für diese Stelle geben, aber so lange wir nicht die gewünschten Vergleichsdaten aus anderen Gemeinden erhalten haben, um vergleichen zu können, wie die jeweilige Personalausstattung ist, werden wir dem nicht zustimmen. Wir haben dazu durchaus vergleichbare Kommunen aus der Nachbarschaft vorgeschlagen.
Wir werden in Zukunft auch von einem Investitionsbudget reden und einen Betragsrahmen vorschlagen, innerhalb dessen sich die Verwaltung bewegen und eigene Schwerpunkte setzen kann.
Steinen muss dringend investieren können, um die bestehende Infrastruktur aufrecht zu erhalten (hier spreche ich vom Gebäudeerhalt, den wir sträflich vernachlässigen) oder auszubauen. Auch wenn der Schuldenstand dadurch anwachsen sollte. Auch das bleibt an den Kommunen hängen, sofern der Landkreis zustimmt.
Zur Sorge Anlass gibt uns die Liquiditätssituation, die auch schon mal deutlich besser war. Hier bitten wir die Verwaltung um regelmäßige Berichterstattung, idealerweise monatlich.
Außer weiteren Erhöhungen der Gebühren (Kindergärten, Hallen, Schwimmbad, Friedhof) und Steuern (Gewerbesteuer, Grundsteuer) bietet der Haushalt also nicht viel Ansatzpunkte. Wir verzichten dieses Jahr noch einmal darauf.
Aber wir werden uns im nächsten Jahr damit beschäftigen müssen, ebenso mit den großen Posten auf der Kostenseite. Wir halten nicht viel von kleinteiligen Sparbeschlüssen, wir müssen uns mit den wesentlichen Haushaltspositionen befassen.
Dazu haben wir alle hier bisher nicht den Mut gehabt, aber die Situation ist nun reif. Leider hat es wieder nicht für eine Haushaltsklausur des Gemeinderates gereicht. Wenn wir die Struktur des Haushalts verbessern wollen, kommen wir um eine offene, vertrauliche und alle Posten umfassende Diskussion nicht herum. Hier die Bitte an die Verwaltung, das mit hoher Priorität umzusetzen.
Leider haben wir im nächsten
Jahr Kommunalwahlen. Leider, weil dadurch diese Diskussion und
die Klausur im ersten halben Jahr nicht stattfinden wird. Aber
vielleicht ist diese Haushaltslage und die damit verbundene
Gestaltung der Zukunft in Steinen Anlass für die eine Bürgerin
oder den anderen Bürger über eine Kandidatur für den GR
nachzudenken und damit die weitere Entwicklung beeinflussen zu
können. Steinen ist eine lebenswerte Gemeinde und wir werden
mit Hilfe und Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger alles
daran setzen, dass es so bleibt.
Fraktion Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf
Dezember 2023
Die öffentliche Parkraumsituation in Steinen stellt sich aktuell wie folgt dar:
Problematisch ist in zunehmendem Masse die Beanspruchung der öffentlichen Flächen (nicht gekennzeichnete Abstellflächen) durch AnwohnerInnen und DauerparkerInnen. Diese Flächen sind in kommunalem Eigentum und werden bis anhin kostenlos in Anspruch genommen.
Insbesondere werden nachweispflichtige Stellplätze auf privatem Grund zweckentfremdet und anstelle dessen öffentliche Flächen genutzt.
Die Fraktion der Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf stellt deshalb den folgenden Antrag:
Vorlage eines Parkraumkonzeptes mit folgendem Inhalt:
Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf
Stephan Mohr
Oktober 2023